Im Rahmen eines im September 2023 von diepartner.at veranstalteten Experten-Workshops, werden Erfahrungen im Bereich: Forschung und Entwicklung im Gesundheits- und Sozialwesen geteilt.
Seitens diepartner.at wird über Erfahrungen aus vergangenen Forschungsprojekten, sowie einem sich aus den laufenden Reflexionen entwickelten „Ordnungsrahmen“ berichtet.
Abbildung: diepartner.at Ordnungsrahmen für Forschung und Entwicklung im Gesundheits- und Sozialwesen (Harald Kviecien, 2019)
Der „Ordnungsrahmen“ teilt einige Arbeits- und Forschungsbereiche in denen diepartner.at im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie Implementierungsprojekten aktiv geworden ist vertikal in drei Ebenen auf: 1. Arbeit an der Basis, 2. Projekte in Organisationen sowie 3. Implementierung neuer Modelle auf institutioneller Ebene. Flankierende Bereiche, die in der Arbeit von diepartner.at besondere Relevanz erlangt haben runden diesen „Ordnungsrahmen“ ab: neue Medien zum einen und Evaluation zum anderen.
Aus Sicht von diepartner.at ist es von erheblicher Bedeutung laufend „an der Basis“ (aus Projektsicht: mit den Primäranwendern einer zu entwickelndnen Technik) zu arbeiten. Forschung im Rahmen von internationalen Projekten ist weiters strategisch an den drei Ebenen (Institution, Organisation, Mensch) zu orientieren. Im Gesundheits- und Sozialwesen sind zudem die unterschiedlichen Herkunftssysteme und Rollen der Akteure (aus Projektsicht: die Sekundäranwender) sowie die stattfindenden Transitionen zu berücksichtigen.
Der Verfasser wollte in diesem Workshop nicht unerwähnt lassen, dass in internationalen Forschungsprojekten die Wahl der passenden Partner von erheblicher Bedeutung ist. Insbesondere dankbar ist er für die Zusammenarbeit mit der legendären Kooperationsstelle Hamburg, welche schon früh internationale Projekte geleitet und auch das Wissen darüber geteilt hat (vgl. 2000 Autorenkollektiv).
(2000) Autorenkollektiv, Management internationaler Projekte, Ein Arbeitsbuch, Selbtsverlag, Saarbrücken, Hamburg, ISBN 3-928110-02-0